Aus Politik und Zeitgeschichte 63 (2013), 21–23

Titel der Ausgabe 
Aus Politik und Zeitgeschichte 63 (2013), 21–23
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Richard Wagner

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
Preis
kostenlos

 

Kontakt

Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Friedel, Anne-Sophie

Auch 200 Jahre nach seiner Geburt gehört Richard Wagner zu den kontroversesten deutschen Künstlergestalten. Einerseits gilt er vielen als musikalisches Genie, das sich nicht nur mit dem Zyklus „Ring des Nibelungen“ und anderen Opern, sondern auch mit dem Festspielhaus auf dem „Grünen Hügel“ in Bayreuth einen Platz in der Musikgeschichte sicherte. Andererseits hinterließ er allerlei programmatische Schriften, die ihn nur „schwer verdaulich“, für manchen gar ungenießbar machen. Sowohl Wagner selbst als auch die Geschichte seiner Rezeption eignen sich somit als historische Quellen – nicht nur für die musikalische, sondern auch für die politische und historische Bildung.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink: Editorial

Martin Geck: Lassen sich Werk und Künstler trennen? (Essay)

Udo Bermbach: Wagners politisch-ästhetische Utopie und ihre Interpretation

Sven Oliver Müller: Richard Wagner als politisches und emotionales Problem

Dieter Borchmeyer: Richard Wagners Antisemitismus

Eberhard Straub: Wagner und Verdi – Nationalkomponisten oder Europäer?

Anno Mungen: Wagner-User: Aneignungen und Weiterführungen

Hanns-Werner Heister: Eigenständigkeit und Engagement. Zu den politischen Dimensionen von Musik (Essay)

Weitere Hefte ⇓